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Mahmoud Ghazala Einieh
Sven Petersen
HafenCity Universität Hamburg
Prof. Gesine Weinmiller
Bornplatz, Hamburg

Mit der Aufgabe des Wiederaufbaus der Bornplatzsynagoge  wurde das vorhandene Bodendenkmal am alten Standort der Synagoge als Übergang zwischen der zerstörten Vergangenheit und dem Wiederaufbau der neuen Synagoge gesehen.

Durch den Abriss des Hochbunkers wird der alten Bornplatz neu interpretiert und die Synagoge wie in der zerstörten Konstellation als Solitär geschaffen.

Auf dem Ort des historischen Gebetsraums entsteht ein neuer, an der Architektur des alten angelegter, Raum. Die Komplexität der alten Formen wurde in moderner schlichter Materialität gedacht und gibt der jüdischen Gemeinde eine dem historisch verwandt wirkende Architektur.

Die Hamburger Juden bekommen mit diesem Entwurf ein Gemeindezentrum, welches sich um den historischen wiederaufgebauten Gebetsraum herum komplementiert.